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Als Entscheidungshilfe und für Schulungszwecke haben wir eine Reihe von Artikeln zusammengestellt, die die Lösungen von Pekotek näher erläutern. Hier finden Sie Fakten, Illustrationen und Videoclips, die Konzepte und technische Lösungen anschaulich erklären.

Wie funktioniert die Luftzirkulation und das Materialrecycling in den Strahlhallen von Pekotek?

Die kurze Antwort lautet: Luft wird durch die Absaugrinnen im Boden angesaugt. Dadurch wird das verwendete Strahlmittel transportiert und im Strahlprozess wiederverwendet.

In diesem Artikel erklären wir unser Konzept im Detail und zeigen, was es so einzigartig macht.

Visualisierung der patentierten Lösung von Pekotek

Die Luft wird durch die Absaugrinnen im Boden (2) angesaugt. Gleichzeitig transportiert der Luftstrom das verbrauchte Strahlmittel, das sich in den Rinnen ansammelt, zum Klassifikator (14). Von dort gelangt das wiederverwendbare Material zurück in den Strahlmitteltank (19). Die staubhaltige Luft wird weiter zum Filter (13) geleitet.

Das Filter verfügt über eine automatische Druckluftimpulsreinigung, die die Ablagerungen am Boden des Filters (16) löst. Der Ventilator (15) bläst entweder saubere Luft aus der Halle (8) (im Sommer) oder führt 80 % der Luft (6) zurück in die Kammer (im Winter).

Sehen Sie sich eine Animation an, die erklärt, wie es funktioniert.

Das Non-Waste-Materialrückgewinnungssystem ermöglicht die Verwendung mehrerer Strahlmittel, wie z. B. Stein/Sand, Glaskugeln, Granulat, Aluminiumoxid usw., in derselben Kammer.

Prinzip der luftbetriebenen Materialrückgewinnung

Im untenstehenden Bild ist zu sehen, wie die rote Klappe in der offenen Position ist, wodurch das Strahlmittel zurückgewonnen und wieder in den Strahlprozess zurückgeführt werden kann.

Es ist leicht zu erkennen, dass die Lösung eine sehr lange Lebensdauer hat, da die Belastung der beweglichen Teile sehr gering ist.

Welche Vorteile bietet die luftbetriebene Materialrückgewinnung?

Strahlhallen mit einem luftzirkulierenden Rückgewinnungssystem bieten:

  • Weniger bewegliche Teile, da nur ein Ventilator die Rückgewinnung antreibt.
  • Anstelle eines Kratzbodens / Abstreifbodensystem ein luftbetriebenes Bodennutensystem, das sich nur öffnet und schließt.
  • Einfacheren und präziseren Wechsel des Strahlmittels.
  • Flexible Platzierung und schnelle Installation.
  • Weniger Verschleißteile, wodurch die Wartungskosten sinken.

Das Non-Waste luftunterstützte Materialrückgewinnungssystem ist eine äußerst zuverlässige und einfache Lösung. Das patentierte Rückgewinnungs- und Reinigungssystem von Pekotek ist unkompliziert, was es besonders energieeffizient und zuverlässig macht.

Was macht die luftbetriebene Materialrückgewinnung von Pekotek so intelligent?

Pekotek ist ein Unternehmen, das ständig nach neuen Lösungen sucht, um seine Produkte und Technologien weiterzuentwickeln. Bei der Rückgewinnung von Strahlmitteln in großen Strahlhallen hat Pekotek eine neue und moderne Technologie entwickelt, die zudem patentiert ist.

In diesem Artikel listen wir einige der Vorteile auf, die Sie mit Pekoteks NON-WASTE-Lösung erhalten.

Wie funktioniert die luftbetriebene Materialrückgewinnung in Strahlhallen?

Die einfache Antwort: Anstatt das Strahlmittel mechanisch zu transportieren, was umfangreiche Wartung erfordert, wird das Material durch ein luftbetriebenes System zurückgewonnen.

Wie die Lösung im Detail funktioniert, erklären wir in diesem Artikel:
➡️ Wie funktioniert die Luftzirkulation und das Materialrecycling in den Strahlhallen von Pekotek?

Welche Vorteile bietet Pekoteks NON-WASTE-Lösung?

Mit dem Begriff NON-WASTE setzen wir ein klares Zeichen für Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit. Oftmals bedeuten nachhaltige Lösungen nicht höhere Kosten, sondern bieten auch wirtschaftliche Vorteile.

Acht Vorteile des NON-WASTE-Systems im Vergleich zu traditionellen Lösungen:

  • Niedrige Betriebskosten, da weniger bewegliche Teile vorhanden sind – von 5 auf nur noch 2 wartungsrelevante Komponenten.
  • Unsere Taschenfilter halten durchschnittlich 5 Jahre, während herkömmliche Patronenfilter jährlich ausgetauscht werden müssen.
  • Wartungskosten sind über den gesamten Lebenszyklus hinweg deutlich niedriger als bei einem Schraperbodensystem.
  • Bessere Arbeitsumgebung und höhere Sichtbarkeit durch kontinuierliche Luftreinigung während des Prozesses.
  • Flexibilität bei der Wahl des Strahlmittels, z. B. Stahlsand, Aluminium oder Glaskugeln.
  • Möglichkeit, in derselben Kammer zu strahlen, da der Sammelboden nach jedem Strahlzyklus geleert wird.
  • Kontinuierliche Luftreinigung, die den Arbeitsbereich sauber hält.
  • Konkurrenzfähiger Anschaffungspreis auf demselben Niveau wie traditionelle Systeme.

Fazit zu Pekoteks Materialrückgewinnungssystem für Strahlhallen

Unser Fazit: Die Lösung von Pekotek bietet klare Vorteile. Kontaktieren Sie uns – wir erklären Ihnen gerne, wie Pekoteks moderne Technologie funktioniert.

Sind die Lösungen von Pekotek in der Industrie etabliert und getestet?

Eine häufig gestellte Frage ist, wie etabliert die Produkte von Pekotek sind und ob sie über einen längeren Zeitraum in der Industrie erprobt wurden.

Konkret bezieht sich die Frage hauptsächlich auf die patentierte Technologie der luftbetriebenen Rückgewinnung von Strahlmitteln in größeren Strahlhallen. Die Frage ist verständlich, da diese Technologie bestehende Lösungen herausfordert, die seit langer Zeit im Einsatz sind. 

Warum ist die Lösung von Pekotek so vorteilhaft?

Die einfache Antwort: Sie reduziert den Wartungsaufwand, spart Energie und bietet mehr Flexibilität bei der Wahl des Strahlmittels.

Wie die Lösung im Detail funktioniert und warum sie so intelligent ist, erklären wir ausführlich in diesen Artikeln:
➡️ Was macht die Pekotek-Technologie so smart?
➡️ Wie funktioniert die Luftzirkulation und das Materialrecycling in den Strahlhallen von Pekotek?

Wird die Technologie bereits anderswo eingesetzt?

Pekotek Oy ist ein finnisches Unternehmen mit Sitz in Joensuu, das 1983 gegründet wurde. Es entwickelt industrielle Oberflächenbehandlungssysteme und -ausrüstungen. Pekotek fertigt Systeme nach individuellen Kundenanforderungen und Produktionsbedürfnissen mit einem klaren Fokus auf Qualität, Nachhaltigkeit und Energieeinsparung.

Pekotek hat über 500 Systeme an die Industrie in Finnland und mehrere europäische Länder geliefert. Zu den Kunden gehören unter anderem VR, ABB, Bombardier, Kalmar, Sandvik, Ponsse, Ruukki, Konecranes, Metso, FSP, Löfs, Alucrom und Carelia Corro.

Ist die Technologie langlebig und robust?

Viele der Strahlhallen, die Pekotek in den frühen 1980er Jahren installiert hat, sind tatsächlich noch immer in Betrieb.

Lesen Sie zum Beispiel den Kundenbericht über Ponsse, wo Pekotek eine Strahlanlage geliefert hat, die bereits seit über 20 Jahren im Einsatz ist. Ponsse ist einer der weltweit größten Hersteller von Forstmaschinen. Die Anlage wurde im Laufe der Jahre modernisiert und erweitert.

Vertrauen Sie auf die Lösungen von Pekotek

Mit Pekotek erhalten Sie einen Anbieter, der vielseitige Lösungen für die Oberflächenbehandlung bietet und sich für seine Kunden engagiert.

Was ist für den zuverlässigen Betrieb und die Wartung der Strahlhallen von Pekotek erforderlich?

Die Wartungskosten für Pekoteks Non-Waste-Rückgewinnungssystem sind äußerst gering. Das luftbetriebene System enthält deutlich weniger Verschleißteile als traditionelle Schraperböden. Dadurch sind die Kosten für Service, Wartung und Ersatzteile besonders kosteneffizient.

Welche Art von Wartung erfordert die Non-Waste-Strahllösung?

Die abfallfreie Strahllösung ist sehr einfach zu bedienen (keine mechanischen Förderanlagen) und daher nahezu wartungsfrei. Eine jährliche Inspektion des Zustands ist für die Instandhaltung ausreichend.

Wie lange halten die Filter?

In unserer Non-Waste-Lösung verwenden wir langlebige Kassettenfilter, deren durchschnittliche Austauschintervalle bei normalem Einschichtbetrieb ca. 5–7 Jahre betragen.

Wie lange halten diese Strahlhallen?

Das einfache Betriebsprinzip und die Wartungsfreundlichkeit haben dafür gesorgt, dass selbst die ersten gelieferten Kammern noch heute als Referenzen dienen. Wir liefern abfallfreie Strahlkammern seit 1983. Mehrere dieser Kammern sind auch im kontinuierlichen Robotik-Strahlbetrieb im Einsatz.

Da das System keine mechanischen Fördermittel nutzt, ist seine Lebensdauer deutlich länger als bei herkömmlichen Lösungen. Jährliche Inspektionen durch Pekotek können zudem die normale Garantiezeit verlängern.

Welche Nachteile hat die etablierte Schraperboden-Technik für Strahlräume?

Wie funktionieren traditionelle Schraperböden in Strahlhallen?

Mithilfe von Gummischabern wird das Strahlmittel zu einer Sammelstelle, z. B. einer Bodenmulde, transportiert, um anschließend recycelt zu werden. Manchmal werden zusätzlich Schneckenförderer, Elevatoren oder andere technische Lösungen eingesetzt, um das Strahlmittel vom Boden zum Recycling zu befördern.


Welche Nachteile haben traditionelle Schraperbodenlösungen in Strahlräumen?

Es besteht kein Zweifel daran, dass Schraperbodenlösungen eine anerkannte Position haben und funktionieren – sie sind seit fast 50 Jahren im Einsatz.

Allerdings hat diese ältere Technologie im Vergleich zu moderneren Lösungen einige Nachteile. Insbesondere enthält die traditionelle Schraperboden-Technik mehr bewegliche Teile, was zu einem höheren Wartungsaufwand und höheren Betriebskosten führt.

Bild

Das Bild rechts zeigt, dass eine traditionelle Lösung aus 5 beweglichen Teilen/Momenten besteht, während die modernere Lösung von Pekotek nur zwei bewegliche Teile hat, die das Strahlmittel zum Recycling befördern.

Fazit zu traditionellen Schraperböden in Strahlhallen

Das Fazit lautet: Es gibt deutliche Nachteile bei Schraperböden.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie die moderne Lösung von Pekotek funktioniert? In diesem Artikel erklären wir die Vorteile der patentierten Technologie von Pekotek.

Technische Voraussetzungen für Pekotek Strahlhallen

In diesem Artikel haben wir einige häufige Fragen aus einer Installations- und Konstruktionsperspektive zusammengestellt.

Die Wartungskosten für Pekoteks Non-Waste-Rückgewinnungssystem sind äußerst gering. Das luftbetriebene System enthält deutlich weniger Verschleißteile als traditionelle Schraperböden. Dadurch sind die Kosten für Service, Wartung und Ersatzteile besonders kosteneffizient.

Wie hoch ist die maximale Bodenbelastung?

Die Bodenkonstruktion wird für eine geeignete Belastung mit 3–5 Tonnen pro Rad ausgelegt, wobei auch bis zu 10 Tonnen pro Rad üblich sind. Höhere Lasten können mit Schienen oder festen Fahrspuren zwischen den Gittern übertragen werden. Für unsere Strahlanlage liefern wir eine Bodenkonstruktion mit einer maximalen Tragkraft von 175 Tonnen. 

Welche typische Größe hat die Strahlkammer?

Variable Abmessungen sind möglich, und die Anzahl und Größe der Behälter kann individuell gewählt werden. Auch geteilte Gitterböden sind umsetzbar. Die kleinste bisher umgesetzte Kammer entsprach einem 6-Meter-Seecontainer, während die größte bisher gebaute Kammer 75 m × 25 m groß war.

Wie viel Druckluft benötigt ein abfallfreies Strahlsystem?

Das abfallfreie Strahlsystem benötigt Druckluft nur für den Strahlmitteltank und geringfügig für die Filterreinigungsimpulse. Der Druckluftbedarf hängt von der Größe der verwendeten Düse ab. Der Transport und die Rückgewinnung des Strahlmittels erfolgen über einen eigenen Ventilator und Luftstrom.

Ist eine Aufteilung von Fertigung und Installation möglich?

Ja, das ist möglich. Das Projekt kann flexibel auf die Kundenwünsche abgestimmt werden. Eine Option besteht darin, dass der Kunde die Kammerkonstruktion, Bodenkonstruktionen und die mechanische Anpassung selbst herstellt.

Welche Umweltfaktoren gibt es?

Das einzigartige, auf Luftstrom basierende Strahlmittelrückgewinnungssystem von Pekotek ist in vielerlei Hinsicht umweltfreundlich.

Hier sind einige Faktoren, bei denen Pekoteks Strahlhallen klare Umweltvorteile bieten!

Niedrige Betriebskosten bedeuten Umweltvorteile

Eine Kammer, die alle Prozessschritte ohne zusätzlichen Transport abwickelt, ermöglicht zudem eine schnelle Lackierung und Trocknung der Bauteile, was erhebliche Einsparungen mit sich bringt.

Weniger Verschleißteile reduzieren den Wartungsaufwand und schonen die Umwelt

Die Wartungskosten für Pekoteks Non-Waste-Rückgewinnungssystem sind äußerst gering. Das luftbetriebene System hat deutlich weniger Verschleißteile als traditionelle Kratzböden. Dadurch sind die Kosten für Service, Wartung und Ersatzteile besonders kosteneffizient.

Die Lösung verbessert auch die Arbeitsumgebung

Die Rückgewinnung von Material, Zusatzstoffen und Partikeln erfolgt über einen speziell dimensionierten Ventilator. Dieser ist in einem separaten, sauberen Raum platziert, wodurch die Luftqualität und die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Selbstverständlich müssen Personen, die in der Strahlhalle arbeiten, geeignete Schutzkleidung und Atemschutz tragen.

Flexibilität und Mobilität optimieren die Ressourcennutzung

Containerbasierte Strahlräume mit Lackierung und Trocknung können als fertige, transportable Einheiten geliefert werden. Eine komplette Produktionslinie wird entsprechend der Kapazitätsanforderungen montiert.

Was ist Korrosionsschutzlackierung?

Korrosion ist die physikalisch-chemische Reaktion von Metall, wenn es mit seiner Umgebung reagiert.
Als Ergebnis der Korrosion bildet sich Rost. Wenn wir von Korrosionsschutzlackierung sprechen, bedeutet dies die Schaffung einer Schutzschicht, um die Rostbildung auf Stahl oder Eisen zu verhindern.

Korrosionsschutzlackierung ist effektiv

Das Lackieren einer Metalloberfläche ist die beste Methode zur Korrosionsprävention. Eine dichte, intakte und ausreichend dicke Farbschicht verhindert das Eindringen von Ionen in die Metalloberfläche und reduziert damit die Bildung lokaler elektrochemischer Paare. Korrosion kann durch die Verwendung von Korrosionsschutzfarben mit Korrosionspigmenten sowie durch das Auftragen einer ausreichend großen kathodischen Schutzschicht auf die Oberfläche von Stahl oder Eisen verhindert werden.

"Wenn wir von Korrosionsschutzlackierung sprechen, bedeutet dies die Schaffung einer Schutzschicht, um die Rostbildung auf Stahl oder Eisen zu verhindern."

 

Planung und Wahl der richtigen technischen Lösung

Das Lackieren einer Metallbasis wird als Korrosionsschutzlackierung bezeichnet und dient dazu, die Metallbasis vor den zerstörerischen Umwelteinflüssen zu schützen. Die gängigsten Methoden für Korrosionsschutzlackierung sind Spritzlackierung und Pulverbeschichtung. Spritzlackierung wird häufig für schwere Werkstücke verwendet, während Pulverbeschichtung beispielsweise bei Blechprodukten beliebt ist.

Bei der Planung der Korrosionsschutzlackierung müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden: die Struktur, Funktion und Lebensdauer der Komponente, Umweltbedingungen und spezielle Belastungen, Design und Konstruktion, Oberflächenreinigung und Vorbehandlung, Farbwahl, Lackierstandort, Zeit und Umgebungsbedingungen, Kontrolle der Lackierarbeiten sowie Möglichkeiten zur Instandhaltungslackierung.

Pekoteks Spritzlackieranlagen bieten starken Korrosionsschutz

Die Spritzlackieranlagen von Pekotek, auch als Nasslackierung bekannt, sind mit Gas-/Luftfeuchtigkeitsüberwachung und effizienter Wärmerückgewinnung ausgestattet und verbrauchen wenig Energie. Erfahren Sie hier mehr über Pekoteks Lösungen für Spritzlackierung.

Die Anlagen sind zuverlässig und wartungsarm. Alle Ventilatoren sind mit einem Frequenzumrichter ausgestattet, sodass das Vakuumgleichgewicht und die Luftmengen in den Kammern automatisch an den optimalen Energieverbrauch und die Umgebungsbedingungen angepasst werden können. Eine automatische Gasüberwachung garantiert saubere und sichere Arbeitsbedingungen und reguliert die Abluft je nach tatsächlichem Bedarf, was eine effiziente Luftzirkulation ermöglicht.

Pulverbeschichtung – Wie funktioniert sie und ist sie umweltfreundlich?

Pekotek liefert moderne Pulverbeschichtungslinien mit klarem Umweltfokus.

Was ist Pulverbeschichtung?

Pulverbeschichtungslinien können entweder mit chemischer und/oder mechanischer Vorbehandlung, z. B. durch Schleuderradstrahlen, konstruiert werden.

Das Pulver selbst ist eine Beschichtung, die als frei fließendes, trockenes Pulver aufgetragen wird. Im Gegensatz zu herkömmlicher Flüssiglackierung, die durch ein verdunstendes Lösungsmittel aufgetragen wird, wird die Pulverbeschichtung typischerweise elektrostatisch aufgetragen und anschließend durch Wärme oder ultraviolettes Licht ausgehärtet. Das Pulver kann entweder ein Thermoplast oder ein härtbarer Polymer sein.

Die Pulverbeschichtung erfordert entweder einen Ofen oder eine Infrarot-Erwärmung, um das Pulver zu härten, wodurch eine widerstandsfähige Oberfläche entsteht, die härter ist als herkömmliche Lacke.

Wie steht es um die Umweltfreundlichkeit?

Die Pulverbeschichtung bietet mehrere ökologische Vorteile im Vergleich zu anderen Verfahren.

Der größte Vorteil liegt in der geringen Umweltbelastung, da keine Lösungsmittel verwendet werden. Bei der Pulverbeschichtung werden keine flüssigen Lösungsmittel eingesetzt, wodurch der Ausstoß schädlicher Stoffe in die Luft reduziert wird. Dies ist ein bedeutender Vorteil gegenüber herkömmlicher Nasslackierung, bei der flüssige Farben und Lösungsmittel verwendet werden, die gefährliche Stoffe wie VOCs (flüchtige organische Verbindungen) enthalten können.

Weitere Umweltvorteile sind:

  • Minimale Abfallmengen: Die Pulverfarbe wird elektrostatisch auf die Oberfläche aufgetragen, sodass kein überschüssiges Material verloren geht – alles kann wiederverwendet werden. Zudem entsteht kein gefährlicher Abfall, der gesondert entsorgt werden muss.
  • Energieeffizienter Prozess: Die Pulverbeschichtung erfordert normalerweise eine thermische Vorbehandlung der Objekte. Moderne Technologien ermöglichen jedoch Niedrigtemperaturprozesse, wodurch der Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Nasslackiermethoden reduziert wird.
  • Langlebigkeit: Pulverbeschichtung bietet eine strapazierfähige und widerstandsfähige Oberfläche, die haltbarer ist als viele andere Beschichtungsmethoden. Dadurch haben beschichtete Objekte eine längere Lebensdauer und müssen seltener neu lackiert werden, was den Ressourcenverbrauch und die Abfallmenge langfristig verringert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Pulverbeschichtung im Vergleich zu anderen Verfahren eine umweltfreundlichere Methode der Oberflächenbehandlung darstellt.

Pulverbeschichtung von Pekotek

Erfahren Sie hier mehr über Module, Lösungen und vollautomatischen Produktionslinien für die Pulverbeschichtung.

Kann man in derselben Behandlungskammer lackieren und strahlen?

Die kurze Antwort lautet: Ja! Pekotek bietet flexible, effiziente und kostengünstige Lösungen für vielfältige Herausforderungen und Handhabungsprozesse.

Bevor wir unsere Lösungen beschreiben, sei darauf hingewiesen, dass sich die Nutzung oder Anpassung von Kammern für neue Zwecke für viele Unternehmen als komplizierter erweisen kann als zunächst erwartet. Dies kann beispielsweise aus folgenden Gründen der Fall sein:

  • Die meisten Containerlösungen sind stationär. Ursprünglich beispielsweise zum Lackieren eingesetzt, eignen sie sich häufig nicht für die Umrüstung auf Strahl- und Recyclinganwendungen. Dies ist zumindest kurzfristig und ohne erhebliche Investitionen kaum möglich – theoretisch ist aber eine Umrüstung für kombinierte Zwecke möglich.
  • Auch herkömmliche Behandlungshallen, Container oder Kammern, die für Mehrzweckprozesse umgerüstet werden können, bieten oft noch eine eingeschränkte Flexibilität. Kratzböden, die zum Entfernen von Strahlmittel verwendet werden, erfordern beispielsweise eine sorgfältige Reinigung und Vorbereitung, bevor die Kammer für andere Zwecke als das Strahlen verwendet wird.
  • Wenn Sie in einer Kammer strahlen möchten, die zuvor zum Lackieren verwendet wurde, die Kammer oder der Container jedoch nur über eine eingeschränkte Belüftung verfügt und keine zuverlässige Möglichkeit zum Auffangen, Filtern und Entsorgen von Strahlmittel- oder Staubrückständen besteht, stehen Sie vor erheblichen Herausforderungen und möglicherweise sogar Sicherheitsrisiken.
  • Darüber hinaus sind viele konventionelle Strahlanlagen (zum Auffangen, Filtern usw.) für ein oder zwei spezifische Strahlmittel oder Materialien ausgelegt und ausgestattet, anstatt für mehrere verschiedene Strahlmittel. Dies stellt an sich kein Hindernis für die Nutzung einer Kammer für verschiedene Zwecke und Prozesse dar, muss jedoch möglicherweise im Hinblick auf Service- und Wartungsarbeiten sowie ggf. Garantien usw. berücksichtigt werden.

Pekotek bietet jedoch, wie bereits erwähnt, flexible und kostengünstige Lösungen für die oben genannten Herausforderungen!

Wenn Sie in derselben Kammer lackieren, trocknen und strahlen möchten, bietet Pekoteks innovatives Non-Waste-System, ein Strahlmittel-Recyclingsystem, das das Strahlmittel sauber und trocken hält. Nach jedem Strahlzyklus bleibt der Boden sauber, sodass der Lackierprozess ohne Verzögerung beginnen kann. Das System nutzt Saugtrichter, um das Material durch Klassier- und Filtereinheiten zu zirkulieren – alles angetrieben von einem einzigen Ventilator. Es werden keine Förderbänder benötigt und es gibt weniger bewegliche Teile, was den Wartungsaufwand deutlich reduziert. Weitere Informationen zum Non-Waste-System von Pekotek.

Mobile Kabinen (das Pekotek MOBL-Konzept) integrieren Strahlen, Lackieren und Trocknen nahtlos in einer einzigen Containereinheit – betriebsbereit in ca. 48 Stunden.

Diese modularen Systeme sind kompakt und nur etwa halb so groß und kosten nur halb so viel wie herkömmliche stationäre Anlagen. Gleichzeitig sind sie flexibel erweiterbar und können bei Bedarf sogar um Lackier- oder Trocknungsmodule erweitert werden. Weitere Informationen – Kombinierte Strahl- und Lackierkabinen, das MOBL-Konzept.

Bereit für mehrere Materialien und Prozesse – Mit dem MOBL-Konzept lässt sich ganz einfach zwischen Strahlmitteln (z. B. Stahlkorn, Glasperlen, Aluminiumoxid) über einen Schalter am Bedienfeld und einen Magnetabscheider wechseln. Nach dem Strahlen kann dieselbe staubfreie Kammer ohne Umsetzen der Teile zum Lackieren und/oder Trocknen übergehen. Das spart Platz, Zeit und Transportkosten.

Mobilitäts- und Bauoptionen – Die in Seecontainern oder Stahlrahmenmodulen gelieferten Arbeitskabinen können vor Ort aufgebaut und bei Bedarf verlegt werden. Größere Betriebe können durch die Verknüpfung von Modulen zu kompletten Lackierlinien skalieren – ideal für Projekte, die wachsen oder den Standort wechseln müssen.

Kurz gesagt: Es ist möglich, kombinierte und unterbrechungsfreie Arbeiten in derselben Arbeitskammer durchzuführen. Die kombinierten Kabinen von Pekotek bieten eine flexible, effiziente und tragbare Lösung für die durchgehende Oberflächenbehandlung – Strahlen, Lackieren und Trocknen in einer sauberen, modularen Kammer.

Pekotek MOBL movable 3-in-1 chamber 

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